DAS WAR EIN TAG
Autsch, mir tut heut alles weh. Das war ja ein Tag gestern. Gerädert - wie immer - aufgestanden. Nach einer ausgiebigsten Dusche mit meiner alkoholkranken, alkoholisierten Schwester einkaufen gefahren.
Sie: Kann ich mir das anziehen?
Ich: Jetzt hast es eh schon an
Sie Ja, kann ich sogehen?
Ich: Wir fahren nur einkaufen, es ist egal
Sie: Ist die Leggins nicht zu jugendlich, das Kleid zu kurz?
Ich: Jetzt sind wir schon unterwegs
Sie: Sag mir, dass ich gut ausschau
Ich: Du schaust gut aus
Sie: Mein Hirn ist noch in Ordnung, oder?
Ich: Manchmal
Sie: Ich mein, wenn ich nüchtern bin, ich trink ja nichts mehr.
Ich: Du bist betrunken
Sie: Also, ich trink schon die ganze Zeit nichts meh
Dieses gespräch hat natürlich anders stattgefunden. Jeder Satz musste ein paar Mal wiederholt werden. Ich habe sie nicht auf Anhieb sprachlich verstanden.
Das fehlt mir natürlich auch: Normale Gespräche, mit "normalen" Menschen. Kann natürlich nicht stattfinden, in meiner selbst gewählten Vereinsamung.
Nachmittag mit Putzen verbracht. Habe einen Putzjob angenommen, um wenigstens meine Finanzen in Ordnung zu bringen.
Fazit: Rückenschmerzen - geschwollene Finger, trotzdem Befriedigung, etwas getan zu haben. Heute wieder. Wird aber gut bezahlt.
Es gelingt mir noch immer nicht, NICHT an IHN zu denken. NICHT zu schauen, ob sein Auto irgendwo steht. NICHT jedem Radfahrer hinterher zu schauen, ob das nicht ER ist.
Irgendwie macht mich das wahnsinnig, mein Denkzentrum total ausser Kontrolle geraten.
Na gut, jetzt trink ich lebenserhaltenden Kaffee, dann wieder ab zum Putzen. FREUE
Sie: Kann ich mir das anziehen?
Ich: Jetzt hast es eh schon an
Sie Ja, kann ich sogehen?
Ich: Wir fahren nur einkaufen, es ist egal
Sie: Ist die Leggins nicht zu jugendlich, das Kleid zu kurz?
Ich: Jetzt sind wir schon unterwegs
Sie: Sag mir, dass ich gut ausschau
Ich: Du schaust gut aus
Sie: Mein Hirn ist noch in Ordnung, oder?
Ich: Manchmal
Sie: Ich mein, wenn ich nüchtern bin, ich trink ja nichts mehr.
Ich: Du bist betrunken
Sie: Also, ich trink schon die ganze Zeit nichts meh
Dieses gespräch hat natürlich anders stattgefunden. Jeder Satz musste ein paar Mal wiederholt werden. Ich habe sie nicht auf Anhieb sprachlich verstanden.
Das fehlt mir natürlich auch: Normale Gespräche, mit "normalen" Menschen. Kann natürlich nicht stattfinden, in meiner selbst gewählten Vereinsamung.
Nachmittag mit Putzen verbracht. Habe einen Putzjob angenommen, um wenigstens meine Finanzen in Ordnung zu bringen.
Fazit: Rückenschmerzen - geschwollene Finger, trotzdem Befriedigung, etwas getan zu haben. Heute wieder. Wird aber gut bezahlt.
Es gelingt mir noch immer nicht, NICHT an IHN zu denken. NICHT zu schauen, ob sein Auto irgendwo steht. NICHT jedem Radfahrer hinterher zu schauen, ob das nicht ER ist.
Irgendwie macht mich das wahnsinnig, mein Denkzentrum total ausser Kontrolle geraten.
Na gut, jetzt trink ich lebenserhaltenden Kaffee, dann wieder ab zum Putzen. FREUE
Frühstückbeimir - 27. Aug, 06:25